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Immer wieder erinnere ich daran:
Du bist hier, um Energien zu lenken leiten. Sanft aber glasklar.
Du liest Potenziale wie andere die Wettervorhersage.
Du siehst, was in einem Raum, in einem Projekt, in einem Menschen möglich ist und Dein Körper weiß, welcher Schritt jetzt dran ist.
Für den Projektor ist dies das Normal.

Deine Sicht ist kein Massenprodukt, denn Du schaust direkt ins G-Zentrum Deines Gegenübers und Projektoren erkennen, was in diesem Gegenüber abgeht – nur… niemand möchte sich durchschaut wissen. Deshalb musst Du achtsam, sorgsam, behutsam mit Deiner Erkenntnis umgehen.

Deine Impulse gehören zu Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und die Veränderung auch wirklich durchzuziehen.

Natürlich gibt es sehr viele, die sich mit Händen und Füßen gegen das, was Du in ihnen siehst, wehren.

Du darfst Dir an dieser Stelle die Frage stellen, ob es lohnt, Deine Energie dafür einzusetzen. Manche brauchen möglicherweise noch eine Weile für den Reifungsprozess, oder sie sind derart verhaftet in Blockaden, Imprints und Ängsten, dass es nicht mehr Deine Aufgabe sein kann, sie dort herauszuholen – es sei denn, genau das ist Dein Job 😉

Im Schatten strampeln

Wenn Du im falschen Raum – der für Dich schlechten Umgebung – bist:

stell Dir ein altes Kino vor. Der Film läuft, die Vision ist gestochen scharf. Viele im Saal reden, naschen, flirten, schauen weg.

Du versuchst seit Jahren, die Lautstärke hochzudrehen, damit alle endlich hinschauen, Dich hören. Ergebnis gleich Null.

Die Lösung liegt woanders. Du brauchst den richtigen Raum, die richtigen Menschen und die richtige Zeit.

Du renovierst Dein Projektor-Kino, es ist nicht mehr täglich geöffnet, Du zeigst nur explizit ausgewählte Programme, denn Du willst gar nicht die Masse anziehen.

Da, wo Dein Wert gesehen wird, schwenkt die Energie endlich um.

Plötzlich wird klar, dass Du genau weißt, wie aus Vision Wirkung wird.

Einfach, weil Du ohne Anstrengung wirkst. Du hast Menschen gefunden, die Dich erkennen.

„Warten“ – die Strategie für den Projektor macht Dich fertig

Warte auf echte Einladungen von Menschen, die Deinen Wert erkennen. Beziehungen, Arbeit, Umzug, große Kooperationen, Führungsrollen: das sind die Felder, in denen Einladungen wichtig sind.

Diese Einladungen kommen seltener, dafür wirken sie weitreichend.

Während Du wartest, nährst Du am besten Deine eigene Energie, folgst Deiner Neugier, vertiefst, was Dich wirklich anzieht. Genau dort liegt oft der Schlüssel für die nächste Einladung.

Ich fand das jahrelang doof und dachte, ich würde verrotten, wenn ich darauf warte. Völlig verbittert hörte ich auf zu hustlen, hörte auf Menschen anzutexten, zu besuchen, zu fragen, wie es ihnen geht. Ich wurde nie von allein kontaktiert.

Siehe da, Menschen fragten, wo ich denn stecke, wie es mir denn ginge…

Ich hatte das mit den Einladungen völlig falsch verstanden; dachte immer jemand müsse mich verbal einladen und ich schmollte, pah!

Ich wollte reden, wenn ich was zu sagen habe und meine Meinung verbreiten, wenn ich sie mir gebildet hatte. Ich war aber auch nicht unter Menschen, die „würdig“ waren, mich einzuladen.
Von denen wollte ich doch nicht abhängig sein. (Projektortrotz)

Eine dekadente Denkweise, nicht wahr. Aber genau so war es.

Einladungen können nonverbal kommen: ein fragender Blick, ein hilfesuchender Blick, etwas, was Du am Nebentisch hörst. Nicht, dass Du Dich dort einmischen solltest, aber Du hörst ein inspirierendes Wort, einen Tipp, wie auch immer.

Irgendwas motiviert Dich – das alles sind „universelle“ Einladungen, wir müssen nur in der Lage sein, sie zu erkennen, sie wahrzunehmen.

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Emotionales Thema – Erschöpfung

Bitterkeit – das „Nicht-Selbst“ der Projektoren – zeigt Dir, dass Dein Akku schwächelt.
Du hast Power in Schüben. In Spitzen bist Du unschlagbar, danach braucht Dein System echte Regeneration.

Lass Dir nicht einreden, dass Du als Projektor und „Nichtenergietyp“ keine Kraft hättest, um 8 oder 10 Stunden durchzuarbeiten – völliger Blödsinn. Es bedeutet lediglich, dass Du in der Lage bist, Deine Energie ebenfalls zu lenken und zu leiten. Bedeutet, in Deinen Hochphasen schaffst Du entschieden mehr, als die sogenannten Energietypen, wie Generatoren und manifestierende Generatoren.

Was Dich wirklich auslaugt: Kämpfen gegen Erschöpfung macht Dich abweisend und kostet Dich Resonanz.

Ausruhen, spielen, Körper auftanken. Danach kehrt die Power zurück, Deine Ausstrahlung wird warm, Einladungen finden Dich wieder.

Baue in Deinen täglichen Plan immer ein Zeitfenster ein, indem Du tust, was Dir guttut: baden, dekorieren, lesen, meditieren – einfach, wonach Dir ist. Vielleicht eine Stunde shoppen gehen oder in den Wald; das füllt Dein System wieder mit frischer Energie auf.

Es müssen nicht Stunden sein und es muss nicht mitten am Tag sein, Du kannst Dich auch eine halbe Stunde früher als sonst verkrümeln und was Feines lesen – nein, keine Fachlektüre! Etwas für Dein Herz.

Heile Dein Selbstwertgefühl so weit, dass Du Dir Pausen erlaubst.
Du bist keine Arbeitsmaschine. Deine Aufgabe ist Führung mit Bewusstsein.

Dein Körper braucht Zeit, um Klarheit zu bilden.

Entscheidungen im Gefühlshoch sind verführerisch, doch am nächsten Morgen meldet sich der Bauch mit 1000 Fragezeichen. Gib Dir Zeit. Eine stimmige Entscheidung bleibt über mehrere Tage stimmig.

Schwankt das Gefühl hin und her, ist es kein „Ja“.

Gib Dir mindestens eine Nacht um Klarheit zu bekommen. Du spürst sie am nächsten Morgen, sie ist einfach da, in Dir.

Du hast gar nicht darüber nachgedacht und dennoch stellt sich am nächsten Tag glasklar dar, wie Du entscheiden solltest, wie Du handeln solltest, was Du wirklich willst.

Echtzeit

Wir nehmen an, Du bekommst eine Einladung für einen Vortrag.
Das Thema reizt Dich, die Gruppe ist nicht ganz Dein Ding.
Sag Danke, prüfe Deinen Kalender, frage nach einer Frist, damit Du Deine Klarheit spüren kannst.

Spüre Dich durch ein paar Tage. Wenn Dein Ja stabil bleibt, gehst Du. Wenn es wackelt, lässt Du los. So vermeidest Du Kunden und Aufträge, die Dich leeren, und Projekte, die Dich binden, obwohl sie nicht zu Dir passen.

Dekonditionierung im Turbo-Gang?

Das machen wir in der Membership
"Magie, Mechanik, Magnetismus".

Human Design Business Mechanik

Hier erfährst Du,
was Du in der Membership alles bekommst:

Lenke zuerst Dich selbst

Achte auf Deinen Rhythmus. Plane Spitzen und Pausen ein. Räume Dir stille Zeit ein, damit Klarheit entstehen kann. Halte Deinen Standard hoch. Kompromisse mit Menschen, die Deinen Wert kleinreden, kosten Dich zu viel.

Führe zuerst Dich. Dann führst Du klug die, die bereit sind.
Deine Führung wirkt, wenn Raum, Menschen und Timing stimmen.

Du gibst die Richtung, Dein Körper gibt den Takt, die Einladung öffnet die Tür.

Liebe Grüße sendet Elke (Power-Projektor Emo 5/1)

Elke Dola, Human Design Management Lehre und Training

Autorin: Elke Dola

Human Design Lehre und Coaching | Human Design Management
Elke zeigt Dir, wie Du Human Design lebst, verstehst und weitergibst.
Lehre, Membership, Praxiswissen und tiefes Bewusstsein.

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